Nach Sportlerpech schnell wieder fit
Natürliche Arzneimittel als Alternative
Zur weiteren Akutversorgung stehen schmerz- und entzündungshemmende Mittel wie Diclofenac, Ibuprofen oder sogenannte Coxibe zur Verfügung. Diese allerdings können den Magen belasten und den Schmerz überdecken, was zu mangelnder Schonung verleiten kann. Bei starken und anhaltenden Beschwerden sollte stets der Arzt eine gründliche Diagnostik durchführen. Daneben bieten natürliche Arzneimittel eine gute Alternative. Sie werden wegen ihrer Effektivität und Verträglichkeit auch im Profisport eingesetzt. Bewährte Wirkstoffe, wie Arnika, Ringelblume und Sonnenhutkraut, enthält beispielsweise Traumeel. Als Salbenverband oder in Tablettenform angewendet kann es Schwellungen und Blutergüsse eindämmen und so Schmerzen lindern, Entzündungsprozesse regulieren und die Wundheilung fördern.
Maßvoll trainieren
Ist die Verletzung auskuriert, kann man wieder mit dem Training beginnen - aber mit Bedacht. "Die meisten Sportler starten mit zu hohen Belastungen, also zu intensiv", erklärt Prof. Dr. med. Klaus Steinbach, Ärztlicher Direktor der Hochwald-Kliniken Weiskirchen/Saar und Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin. "Dabei soll das Training immer maßvoll aufgebaut sein". Dehnen, Aufwärmen und Abkühlen gehören stets dazu. Weitere Tipps gibt es in der Broschüre "Fit wie ein Profi", die man per E-Mail an kontakt [at] aesopus.de unter dem Stichwort "Freizeitsport" kostenlos bestellen oder unter www.bewegung-und-fitness.de herunterladen kann.
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